Neben den "Pitch Perfect"-Filmen ist Rebel Wilson auch aus Produktionen wie "Brautalarm", "Die Trauzeugen" oder "Jojo Rabbit" bekannt. Im vergangenen Jahr erschien ihre Autobiografie "Rebel Rising", in der sie unter anderem einen schonungslosen Einblick in ihre Erfahrungen in der Branche gab.
Ende August startet ihr neuester Film "Bride Hard" in den Kinos. Rebel Wilson übernimmt hier neben Anna Camp die Hauptrolle. Ihre Figur Sam soll eigentlich die Trauzeugin ihrer besten Freundin werden, doch ihr Doppelleben als Geheimagentin wird ihr zum Verhängnis.
Jetzt schildert die Schauspielerin in einem neuen Interview, dass die Rolle auch im echten Leben besonders gefährlich für sie war. Es gab nämlich einen heftigen Set-Unfall.
Rebel Wilson schildert im Gespräch mit "Access Hollywood", dass sie nach einem Zwischenfall große Angst um ihr Aussehen gehabt habe. Ihre Nase sei nämlich inmitten der Dreharbeiten verletzt worden. Die 45-Jährige erklärt: "In einer Kampfszene wurde mir aus Versehen eine Waffe ins Gesicht geschlagen."
Und weiter: "Es war ein verrückter Zufall. Meine Nase ist aufgerissen und ich habe das Set verlassen." Dies sei im Übrigen ihre letzte Drehnacht gewesen. Die Darstellerin erinnert sich an diesen Moment zurück und erzählt: "Ich dachte: 'Wie viel Pech kann ich nur haben?'"
Es habe am Set ein regelrechtes "Blutbad" gegeben. "Ich bin total ausgeflippt", berichtet sie hinsichtlich des Vorfalls. Schließlich sei ein Krankenwagen und auch ein Schönheitschirurg gerufen worden, "denn sonst wäre es eine lebenslange Entstellung gewesen", betont der Schauspiel-Star.
Der Chirurg hätte sich letztlich um alle Nähte gekümmert. "Jetzt sieht man es nicht mehr", merkt sie hinsichtlich des aktuellen Zustands an.
Rebel Wilson ist überzeugt davon, dass der Unfall ohne die schnelle Hilfe nicht so glimpflich ausgegangen wäre. Sie glaubt vor allem, dass ihre Verletzung bleibende Veränderungen mit sich gebracht hätte.