Auf dem Rollfeld wartete bereits die Polizei. Die Sängerin wurde an Bord eines Charterflugs vom Personal auf ihr störendes und beunruhigendes Verhalten hingewiesen. Später meldete sich Spears bei Instagram selber zu dem Vorfall zu Wort und schilderte die eigene Sicht der Dinge.
Wie das US-Magazin "People" unter Berufung auf mehrere Quellen berichtet, flog Britney Spears gemeinsam mit ihrer Security von Cabo San Lucas nach Los Angeles. An Bord Alkohol soll sie Alkohol getrunken und sich eine Zigarette angezündet haben.
Das Rauchen auf einem Flug stellt laut den US-Luftfahrtbestimmungen einen Verstoß gegen die Vorschriften dar – selbst bei einem Charterflug. Der Vorfall hatte Konsequenzen, die die Sängerin später als "übertrieben" bezeichnete.
Das Flugpersonal soll beunruhigt gewesen sein. Laut "People" forderten die Crew-Mitglieder Spears auf, die Zigarette umgehend auszumachen. Die Sängerin habe dieser Aufforderung Folge geleistet. Trotzdem wurde die zuständige Behörde bereits während des Fluges informiert.
Am Flughafen LAX angekommen, sei Britney Spears von den Behörden empfangen worden. Sie erhielt laut "People" eine offizielle Verwarnung, durfte das Flughafengelände danach aber wieder verlassen.
Ein Insider erklärte gegenüber dem Magazin: "Das war nicht ihre erste Verwarnung. Sie hält sich nicht unbedingt an Regeln."
Am Tag nach dem Zwischenfall meldete sich Britney Spears selbst auf Instagram zu Wort. Unter einem Video, das sie an Bord des fraglichen Flugs zeigt, schrieb sie: "Ich gestern!!! Es ist eigentlich unglaublich witzig!!!"
In dem Post erklärte sie: "Auf manchen Flügen darf man nicht rauchen, aber dieser war anders, weil die Getränkehalter außen am Sitz waren!!!" Sie ergänzte: "Geständnis: Es war das erste Mal, dass ich Vodka getrunken habe! [...] Ich dachte mir: Wow, was ist da drin!!! Ich fühlte mich so klar und klug!!! Und sagte: Ich will so sehr eine Zigarette!!!“
Dann schilderte sie: "Meine Freundin steckte sie mir in den Mund und zündete sie für mich an, also dachte ich: Ah, das ist ein Flugzeug, in dem man rauch darf."
In ihrem Post entschuldigte sie sich auch für den Vorfall – gleichzeitig fand sie es übertrieben, dass die Behörden eingeschaltet wurden. "Das war irgendwie zu viel". Zudem äußerte sie Kritik an einer Flugbegleiterin, die sich ihrer Meinung nach seltsam verhielt und in ihren persönlichen Bereich eingedrungen sei.