
Mit einer neuen Doku-Serie tut sich die ARD keinen Gefallen.Bild: IMAGO/ MiS
TV
Während im ZDF ein heftiger Film über Stalking läuft, setzt die ARD ebenfalls auf lebensgefährliche Situationen. Das kommt beim Publikum aber nur mäßig an.
15.04.2025, 11:1915.04.2025, 11:19
Mit "In höchster Not – Bergretter im Einsatz" gibt es eine neue Doku-Serie in der ARD zu sehen. In dem BR-Format geht es um die Bergwacht in den bayerischen Alpen. Dabei wird die Arbeit im Alltag in Ramsau und Grainau begleitet.
Der Sender verspricht, dass hier "in beeindruckenden Bildern echte, teils gefährliche Rettungseinsätze vor der atemberaubenden Kulisse der alpinen Gebirgswelt dokumentiert" werden.
Es handelt sich dabei um eine achtteilige Serie. Die erste Folge zeigte die ARD am 14. April zur Primetime. Direkt im Anschluss gibt es eine weitere Ausgabe. Ein Quoten-Hit wird daraus aber erstmal nicht.
Neue Doku in der ARD wird vom Publikum abgestraft
Zwei Folgen der BR-Doku-Reihe, die am Montag in der ARD ab 20.15 Uhr ausgestrahlt wurden, sind kein Quoten-Hit.
Wie der Mediendienst "Dwdl" berichtet, kommen die Episoden aus "In höchster Not – Bergretter im Einsatz" auf nur ein Publikum von 1,67 und 1,72 Millionen Menschen. Damit erzielt der Sender einen schwachen Marktanteil von 7,2 Prozent.
Im Vergleich dazu kommt sogar ZDFneo mit "Inspector Barnaby" auf eine bessere Quote. Hier schauten nämlich 1,72 Millionen Personen zu, damit wird ein Marktanteil von 7,3 Prozent geholt. Die zweite Folge der Krimireihe läuft sogar noch erfolgreicher, denn diese kommt auf einen Marktanteil von 10,6 Prozent.
Das Medienportal gibt allerdings an, dass die "Bergretter"-Doku ein Testlauf für das Fernsehen gewesen sei, da das Format vorrangig für die Mediathek produziert wurde. Dennoch werden die Verantwortlichen mit den Quoten im linearen TV sicherlich nicht zufrieden sein.
ZDF landet Quoten-Hit mit Psycho-Thriller
Besonders gut lief es übrigens um 20.15 Uhr für das ZDF. In dem Psycho-Thriller "Ewig Dein" mit Julia Koschitz und Manuel Rubey gerät Figur Judith in die Fänge eines Stalkers.
4,31 Millionen Menschen schauten dabei insgesamt zu. Mit einem Marktanteil von 18,3 Prozent holt sich das Zweite den Primetime-Sieg.
Dieser Blockbuster ist alles andere als ein gewöhnlicher Genre-Film und das nicht nur wegen seiner Emotionalität. Vor der Kamera stand ein echter Weltstar, der auf der Leinwand für ikonische Momente sorgte.
In der Welt des Kinos sind Fortsetzungen oft ein Risiko. Zu oft verblassen sie im Schatten des Originals. Doch mit "Terminator 2: Tag der Abrechnung" gelang James Cameron 1991 ein Kunststück, das bis heute Maßstäbe setzt: ein Sequel, das nach vorherrschender Meinung nicht nur besser ist als sein Vorgänger, sondern auch eine neue Ära in der Filmtechnik einleitete.