
Dieser Horrorfilm hat mehrere ikonische Szenen.bild: united artists
Filme und Serien
Dieser Film schrieb vor allem durch sein radikales Finale Geschichte, wobei gerade nicht nur Schockeffekte und starke Bilder im Vordergrund stehen. Auch heute lohnt es sich, ihn zu entdecken.
Stephen-King-Verfilmungen gibt es wie Sand am Meer und manche haben sich tatsächlich ihren Platz im Olymp gesichert. Dazu zählt beispielsweise Stanley Kubricks "Shining", aber eben auch "Carrie – Des Satans jüngste Tochter" von Brian De Palma.
Amazon Prime holt den Klassiker ins Programm, und das Remake sogar zum direkten Vergleich dazu. Grund zur Freude für Genre-Fans also.
Darum geht es in "Carrie"
Carrie White (Sissy Spacek) ist sechzehn Jahre alt, still, verunsichert und eine Außenseiterin. In der Schule wird sie gehänselt, zu Hause lebt sie unter der Kontrolle ihrer streng religiösen Mutter.
Als Carrie zum ersten Mal ihre Menstruation bekommt, wird sie von ihren Mitschülerinnen verspottet – ein Ereignis, das für sie alles verändert.
Während sich ihre Umwelt zunehmend gegen sie stellt, entdeckt Carrie, dass sie übernatürliche Kräfte besitzt. Was als stille Emanzipation beginnt, führt unaufhaltsam zu einem dramatischen Wendepunkt. Während eines Schulballs eskaliert die Situation.
Warum "Carrie" ein Klassiker ist
Wenn Schmerz zu Wut wird und Wut zu unkontrollierbarer Zerstörung, ist der Horror nicht weit. "Carrie – Des Satans jüngste Tochter" zählt zu den eindrucksvollsten Stephen-King-Verfilmungen überhaupt.
Das liegt nicht nur an der übersinnlichen Eskalation im Finale, sondern vor allem an der eindringlichen Geschichte eines Mädchens, das durch Gewalt, Ausgrenzung und Demütigung systematisch gebrochen wird.
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In Brian De Palmas Adaption des King-Romans von 1976 steht nicht der Schockmoment im Vordergrund, sondern eine düstere Charakterstudie. Was als bedrückendes Jugenddrama beginnt, entwickelt sich zu einem Albtraum aus Blut, Schrecken und zerstörerischer Energie.
Auch das Remake von "Carrie" kommt zu Amazon Prime
2013 wurde die Geschichte neu fürs Kino aufgelegt, Regie führte diesmal Kimberly Peirce und die Hauptrolle übernahm Chloë Grace Moretz. Die Mutter wurde von Julianne Moore verkörpert.
Die Horror-Fans waren sich allerdings weitgehend schnell einig: Das Remake reicht nicht an das Original heran, beziehungsweise kann kaum neue Impulse setzen.
Das Ergebnis: Bei "Rotten Tomatoes" bringt es der neuere "Carrie"-Film lediglich auf einen Publikumsscore von 44 Prozent. Die Filmkritik ist mit 51 Prozent Zustimmung nur geringfügig wohlwollender.
"Carrie – Des Satans jüngste Tochter" und "Carrie" aus dem Jahr 2013 sind beide ab dem 1. Juni 2025 bei Amazon Prime verfügbar und können über das Abo gestreamt werden.
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